Ikonographie und
Narrative
Politische Ikonographie und Narrative im Rechtsextremismus
Wie entwickelt sich die politische Ikonografie der extremen Rechten?
Auf welche Bildsprache, Symboliken und Narrative wird dabei zurückgegriffen?
Wie ist es dabei um den Bayernbezug bestellt?
Rechtsextreme Diskurse haben sich verändert – insbesondere aufgrund modernisierter Kommunikationsformen, die neuartige Verwendungsweisen von visuellem Material mit sich bringen. Aus diesem Grund hat sich das Team im Querschnittsthema 2 die systematische Analyse der politischen Ikonografie der extremen Rechten zum Ziel gesetzt. Es soll untersucht werden, welche Darstellungsformen und Narrative sich als anschlussfähig in Bezug auf rechtsextreme Ideologieelemente erweisen. Zudem wird beleuchtet, inwiefern dieses Bild- und Gedankengut dadurch normalisiert wird. Im Rahmen des zweiten Querschnittsthemas geben die Teilprojekte dieser Untersuchung einen gemeinsamen, interdisziplinären Raum und beleuchten extrem rechte Ikonografie und Narrative mithilfe ihrer vielfältigen Perspektiven.
Prof. Dr. Thomas Knieper